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Wirtschaft

ERP-Gründerkredit StartGeld: Neue KfW-Förderung stärkt Unternehmer

Ein Artikel von der Intelligent Accounting Steuerberatungsgesellschaft Kassel

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Erhöhte Förderung für Gründerinnen und Gründer

Die staatliche Förderbank KfW hat die Konditionen des ERP-Gründerkredits StartGeld zum 1. Dezember 2025 deutlich verbessert und damit ein starkes Signal zur Stärkung der deutschen Gründerlandschaft gesetzt. Der bisherige Förderhöchstbetrag wurde von 125.000 Euro auf 200.000 Euro angehoben. Damit steht jungen Unternehmen, Selbstständigen und Existenzgründenden mehr finanzieller Handlungsspielraum zur Verfügung, um ihre Geschäftsmodelle nachhaltig aufzubauen oder ihre Betriebe erfolgreich zu erweitern.

Besonders begrüßenswert ist die gleichzeitige Erhöhung des maximalen Betriebsmittelkredits von 50.000 auf 80.000 Euro. Damit reagiert die KfW direkt auf die zunehmenden Anforderungen kleiner Unternehmen, die im Zuge von gestiegenen Energiepreisen, höheren Personalkosten und angespannten Lieferketten durch zusätzliche Liquidität gestützt werden müssen. Das Förderinstrument richtet sich dabei gezielt an junge Unternehmen, die nicht älter als fünf Jahre sind, sowie an Gründerinnen und Gründer im Haupt- oder Nebenerwerb. Auch Nachfolgeregelungen können über diesen Kredit finanziell unterstützt werden, was insbesondere für den Mittelstand von hoher Bedeutung ist.

Voraussetzungen und Zugang zum Förderprogramm

Die KfW-Förderung verfolgt das Ziel, den Zugang zu Kapital für innovative Geschäftsideen zu erleichtern und die Umsetzung neuer wirtschaftlicher Impulse zu fördern. Antragsberechtigt sind kleine gewerbliche Unternehmen sowie Freiberuflerinnen und Freiberufler, die sich in der Aufbauphase befinden oder einem bestehenden Unternehmen nachfolgen. Der Kreditantrag erfolgt nicht direkt bei der KfW, sondern über die jeweils zuständige Hausbank. Diese fungiert als intermediäre Instanz, welche die Bonität prüft und den Antrag weiterleitet.

Besonderes Augenmerk verdient die Risikoübernahme durch die KfW, die mit 80 Prozent des Kreditausfallrisikos einen erheblichen Vorteil für antragstellende Unternehmen schafft. Durch diese Haftungsfreistellung reduziert sich das Risiko für die Hausbank deutlich, was wiederum zu einer erleichterten Kreditvergabe führt. Diese Maßnahme wirkt insbesondere für Kleinstunternehmen und Soloselbstständige positiv, die häufig Schwierigkeiten haben, Sicherheiten in ausreichendem Umfang nachzuweisen. Für Banken und Kreditinstitute entsteht dadurch ein Anreiz, Förderanträge wohlwollender zu prüfen und auch an junge Unternehmen mit noch begrenzter Bonität zu vergeben.

Praktische Auswirkungen auf kleine und mittlere Unternehmen

Für viele Gründerinnen und Gründer bedeutet die Erhöhung der Kreditsumme mehr finanzielle Planbarkeit in der Gründungs- und Wachstumsphase. Die erweiterten Mittel ermöglichen Investitionen in Digitalisierung, Personalaufbau oder Nachhaltigkeitsprojekte, die für die Wettbewerbsfähigkeit entscheidend sind. Gerade Unternehmen aus dem Mittelstand, aber auch Start-ups im Dienstleistungs- oder Onlinehandel profitieren von der flexiblen Mittelverwendung des Programms. Betriebsmittel können zur Deckung laufender Kosten, zur Finanzierung von Lagerbeständen oder für die Markteinführung neuer Produkte eingesetzt werden, während der restliche Kreditbetrag für Investitionen in Maschinen, Immobilien oder IT-Ausstattung vorgesehen sein kann.

Ein wesentlicher Vorteil besteht in der Möglichkeit, neben klassischen Gründungsprojekten auch Unternehmensnachfolgen zu fördern. In Zeiten des demografischen Wandels stehen viele Betriebe vor der Herausforderung, geeignete Nachfolgerinnen und Nachfolger zu finden und den Übergang finanziell abzusichern. Der ERP-Gründerkredit stellt dafür eine solide Grundlage bereit, indem er den Kapitalbedarf beim Kauf bestehender Unternehmensanteile oder beim Übergang in die Selbstständigkeit abdeckt. Für Steuerberatende, Finanzinstitutionen und Unternehmensberaterinnen ergibt sich hier ein wichtiger Beratungsansatz, um Mandanten gezielt auf Förderchancen hinzuweisen und Finanzierungslücken frühzeitig zu schließen.

Fazit und Chancen für den Mittelstand

Mit der Ausweitung des ERP-Gründerkredits stärkt die KfW gezielt die unternehmerische Basis in Deutschland und setzt ein deutliches Zeichen zur Förderung von Innovation und Beschäftigung. Die Erhöhung der Kreditsummen sowie die Haftungsfreistellung für Hausbanken schaffen spürbare Erleichterungen in der Gründungsfinanzierung und wirken als Impulsgeber für neue Geschäftsideen im gesamten Mittelstand. Für kleine und mittlere Unternehmen wie auch für Existenzgründende ist dies eine Chance, den Markteinstieg oder die Expansion unter deutlich besseren Kreditkonditionen zu realisieren.

Unsere Kanzlei begleitet kleine und mittelständische Unternehmen bei der Optimierung ihrer finanziellen und buchhalterischen Prozesse. Durch den gezielten Einsatz digitaler Lösungen und automatisierter Abläufe schaffen wir spürbare Effizienzsteigerungen und Kostenreduktionen. Wir unterstützen Mandantinnen und Mandanten dabei, öffentliche Förderprogramme optimal zu nutzen und ihre Unternehmensstrukturen zukunftssicher auszurichten.

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